Zuletzt aktualisiert
14. Dezember 2022
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Beschreibung

Als Nettoimport versteht man den täglichen Unterschied zwischen den gesamten Gasflüssen in die Schweiz und den Gasflüssen aus der Schweiz in die Nachbarländer. Quellen: ENTSO-G, AGGM, SmartGRT-Gaz.

Gas wird über zwölf Einspeisepunkte aus den umliegenden Ländern Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich in die Schweiz importiert aber auch exportiert. Der wichtigste Einspeisepunkt in den letzten Jahren war Wallbach auf der Transitgasleitung, über den rund 80% der Erdgasimporte abgewickelt werden.

Der Nettoimport ist ein Indikator für den Verbrauch in der Schweiz, da die Schweiz über keine namhaften eigenen Speicher verfügt. Es muss jedoch zwischen Nettoimport, Landesverbrauch und Endverbrauch unterschieden werden. Der Nettoimport umfasst den Landesverbrauch abzüglich der Biogaseinspeisung ins Erdgasnetz (Schweizer Produktion). Der Endverbrauch ergibt sich aus dem Landesverbrauch abzüglich dem Gaseinsatz für die Erzeugung von Elektrizität und Fernwärme (Umwandlung) und dem Eigenverbrauch des Gassektors sowie Transport- und Netzverlusten. Im Unterschied zum Endverbrauch von Gas sind Transportverluste, Eigenverbrauch des Gassektors oder Biogaseinspeisungen im Nettoimport enthalten. Für diese Posten sind aktuell keine Daten auf Monats-/Tagesbasis verfügbar, weshalb der Endverbrauch nicht abgeschätzt werden kann.

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Identifier
BFE-DS-0083@bundesamt-fur-energie-bfe
Publikationsdatum
14. Dezember 2022
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Bundesamt für Energie (BFE)
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